Bergstation Seilbahn
Bad Breisig ist eine Kurstadt im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde, der die Stadt auch angehört.
Die Stadt gliedert sich in die Stadtteile Oberbreisig, Niederbreisig und Rheineck und ist gemäß Landesplanung ein Grundzentrum.
Die Stadt gliedert sich in die Stadtteile Oberbreisig, Niederbreisig und Rheineck und ist gemäß Landesplanung ein Grundzentrum.
Bad Breisig liegt nördlich der Mündung des Vinxtbaches in den Rhein, der ein Grenzbach zwischen zwei römischen Provinzen war. Reiche Funde aus zwei Gräberfeldern weisen auf die Bedeutung des Siedlungsplatzes Oberbreisig zur Zeit der Landnahme der Franken hin. Zuerst eine Siedlung bei einem Kloster, erhielt Breisig im 14. Jahrhundert Marktrecht. Der Ort war der Mittelpunkt des dem Reichsstift Essen gehörigen sog. Breisiger Ländchens, in dem der Herzog von Jülich die Vogtrechte ausübte. Die Geschichte Breisigs war schon seit der Gründung eng mit der weiter im Süden gelegenen Stadt Andernach verbunden.
Im Herbst 1568 wird Breisig in die Kriegswirren des Unabhängigkeitskrieges der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft hineingezogen. Breisig diente als Rückzugsort für die Truppen des Prinzen von Oranien.
In Bad Breisig lebte bis zu seiner Verhaftung infolge einer Denunziation der katholische Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Karl Schapper (1879–1941).
Bad Breisig wurde am 7. Juni 1969 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Bad Niederbreisig (3.718 Einwohner), Oberbreisig (1.616) und Rheineck (251) neu gebildet. Am 2. Mai 1970 erhielt Bad Breisig die Stadtrechte.
1971 war der Bau eines Kernkraftwerks mit 1.300 MW geplant. 1980 wurden die Planungen eingestellt und stattdessen das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich errichtet.
Im Herbst 1568 wird Breisig in die Kriegswirren des Unabhängigkeitskrieges der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft hineingezogen. Breisig diente als Rückzugsort für die Truppen des Prinzen von Oranien.
In Bad Breisig lebte bis zu seiner Verhaftung infolge einer Denunziation der katholische Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Karl Schapper (1879–1941).
Bad Breisig wurde am 7. Juni 1969 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Bad Niederbreisig (3.718 Einwohner), Oberbreisig (1.616) und Rheineck (251) neu gebildet. Am 2. Mai 1970 erhielt Bad Breisig die Stadtrechte.
1971 war der Bau eines Kernkraftwerks mit 1.300 MW geplant. 1980 wurden die Planungen eingestellt und stattdessen das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich errichtet.
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