Geographische Lage
Die Listertalsperre liegt im südlichen Sauerland zwischen den Städten Attendorn, Drolshagen und Meinerzhagen. Der See erstreckt sich etwa im Zentrum des Naturparks Ebbegebirge. Neben zahlreichen namenlosen kleineren Zuflüssen wird der See von den drei großen Zuläufen Lister, Beche und Herpeler Bach gespeist, wobei die Lister Namensgeber der Talsperre ist.
Geschichte
Die 1912 nach dem Intze-Prinzip gebaute Talsperre staut den Fluss Lister bei Hunswinkel auf. Der britische Luftangriff auf die Staumauer im Rahmen der Operation Chastise in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 war nicht erfolgreich.
Daten
Heute ist die Listertalsperre ein Seitenarm der 1965 gebauten Biggetalsperre. Sie hat einen Stauinhalt von 21,6 Mio. Kubikmetern bei einer maximalen Wassertiefe von 33,90 Metern. Im Listerkraftwerk werden jährlich etwa 2 Mio. kWh Strom mittels einer Kaplanturbine erzeugt .
Heute ist die Listertalsperre ein Seitenarm der 1965 gebauten Biggetalsperre. Sie hat einen Stauinhalt von 21,6 Mio. Kubikmetern bei einer maximalen Wassertiefe von 33,90 Metern. Im Listerkraftwerk werden jährlich etwa 2 Mio. kWh Strom mittels einer Kaplanturbine erzeugt .
Nutzungen
Neben Stromerzeugung und Niedrigwasseraufhöhung der Ruhr dient der Stausee der Freizeitgestaltung. Schwimmen sowie Wassersport sind erlaubt, Tauchen allerdings verboten. Die nächstgelegenen Tauchplätze befinden sich im Biggesee bei Sondern und Wueste. Rund um die Listertalsperre laden Campingplätze und Ferienwohnungen zu gemütlichen Urlauben ein. Hier sei empfohlen, vom Parkplatz an der Nordseite der Staumauer mit dem Fahrrad selbige zu überqueren, dahinter dann rechts abzubiegen und bis nach Kalberschnacke zu fahren. Die Strecke führt auf einem ca. vier Kilometer langen und sehr gut ausgebauten Weg absolut eben am Ufer des Sees entlang.
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