De Vrije en Hanzestad Hamburg is een stad en metropool in Duitsland. Het is de op één na grootste stad van het land en tevens de belangrijkste havenstad. De stad ligt aan de rivier de Elbe. De stad maakt geen deel uit van een deelstaat, maar vormt er zelf een. Binnen de officiële grenzen, die ongeveer 755 km² omsluiten, wonen 1.775.333 inwoners. In aangrenzende stedelijke gebieden wonen er nog eens 750.000. In de agglomeratie als geheel wonen, op 18.100 km², 4 miljoen mensen.
Hamburg kent diverse vormen van industrie, en heeft een metro en vliegvelden (Hamburg Airport). De Alte Elbtunnel (1911) was de eerste rivierondertunneling op het Europese continent. Er zijn diverse wetenschappelijke instellingen, onder andere een universiteit en het Max-Planck-Institut. De meeste historische gebouwen zijn in de Tweede Wereldoorlog verwoest tijdens het bombardement van Hamburg.
Hamburg kent diverse vormen van industrie, en heeft een metro en vliegvelden (Hamburg Airport). De Alte Elbtunnel (1911) was de eerste rivierondertunneling op het Europese continent. Er zijn diverse wetenschappelijke instellingen, onder andere een universiteit en het Max-Planck-Institut. De meeste historische gebouwen zijn in de Tweede Wereldoorlog verwoest tijdens het bombardement van Hamburg.
Rathausmarkt
Das Heinrich-Heine-Denkmal auf der Südostseite des Rathausmarktes
Der Rathausmarkt ist der zentrale nahezu rechteckige Platz vor dem Hamburger Rathaus. Obwohl in der Bannmeile gelegen war er früher Versammlungsort für politische Großveranstaltungen von Parteien und Gewerkschaften, diente aber auch Hunderttausenden als feierliche Gedenkstätte gemeinsamer Trauer und Abschiednahme oder zur freudigen Begrüßung von Staatsgästen.
Das Heinrich-Heine-Denkmal auf der Südostseite des Rathausmarktes
Der Rathausmarkt ist der zentrale nahezu rechteckige Platz vor dem Hamburger Rathaus. Obwohl in der Bannmeile gelegen war er früher Versammlungsort für politische Großveranstaltungen von Parteien und Gewerkschaften, diente aber auch Hunderttausenden als feierliche Gedenkstätte gemeinsamer Trauer und Abschiednahme oder zur freudigen Begrüßung von Staatsgästen.
Geschichte
Der Rathausmarkt von Hamburg wurde nach dem Großen Brand von 1842 angelegt, dem auch das alte Rathaus an der Trostbrücke zum Opfer fiel. Als Vorbild zur Gestaltung des Rathausmarktes wählte man den berühmten Markusplatz in Venedig, der sich ebenfalls elegant zum Wasser hin öffnet. Das gesamte Ensemble mit Freitreppe und Gestaltung der Kleinen Alster, Alsterarkaden, Schleusenbrücke, Rathaus und sonstigen Gebäuden ist daher keineswegs das Produkt jahrelanger Stadtentwicklung, sondern liegt einem bis ins Detail durchdachten Gesamtplan zugrunde, der bereits 1842 konzipiert wurde.
Das heutige Rathaus mit der dahinter liegenden Hanseatischen Wertpapierbörse wurde allerdings erst 1897 fertig gestellt. Bis zum Baubeginn ließ man die zu bebauenden Flächen frei.
Am 19. April 1933 wurde der Rathausmarkt in Adolf-Hitler-Platz umbenannt (am selben Tag wurde Hitler auch zum Ehrenbürger der Stadt Hamburg ernannt). Die Rückbenennung erfolgte nach Kriegsende 1945.
Mitten in der Innenstadt gelegen, hatte der an drei Seiten von Hauptstraßen umgebene Platz bis Anfang der 1970-er Jahre zusätzlich große Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt im Hamburger Straßenbahnnetz. Nach dessen endgültiger Einstellung im Oktober 1978 erfolgte 1982 ein Umbau zur Verkehrsberuhigung – wegen der dabei verwendeten leicht rötlichen Granitplatten ist nun auch scherzhaft vom „roten Platz“ die Rede. Wechselnde Freizeitveranstaltungen wie zum Beispiel das Stuttgarter Weindorf, Freiluftkino oder Rock Spektakel und zur Adventszeit ein großer Weihnachtsmarkt halten den Rathausmarkt auch heute weiterhin attraktiv.
Das heutige Rathaus mit der dahinter liegenden Hanseatischen Wertpapierbörse wurde allerdings erst 1897 fertig gestellt. Bis zum Baubeginn ließ man die zu bebauenden Flächen frei.
Am 19. April 1933 wurde der Rathausmarkt in Adolf-Hitler-Platz umbenannt (am selben Tag wurde Hitler auch zum Ehrenbürger der Stadt Hamburg ernannt). Die Rückbenennung erfolgte nach Kriegsende 1945.
Mitten in der Innenstadt gelegen, hatte der an drei Seiten von Hauptstraßen umgebene Platz bis Anfang der 1970-er Jahre zusätzlich große Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt im Hamburger Straßenbahnnetz. Nach dessen endgültiger Einstellung im Oktober 1978 erfolgte 1982 ein Umbau zur Verkehrsberuhigung – wegen der dabei verwendeten leicht rötlichen Granitplatten ist nun auch scherzhaft vom „roten Platz“ die Rede. Wechselnde Freizeitveranstaltungen wie zum Beispiel das Stuttgarter Weindorf, Freiluftkino oder Rock Spektakel und zur Adventszeit ein großer Weihnachtsmarkt halten den Rathausmarkt auch heute weiterhin attraktiv.
Denkmal Kaiser Wilhelm I.
Bis 1930 stand eine große Reiterstatue zum Gedenken an Kaiser Wilhelm I. mitten auf dem Rathausmarkt. Heute ist diese am Holstenwall (im Park neben dem Ziviljustizgebäude) zu bewundern.
Die vier zugehörigen Fahnenmasten samt Sockeln verblieben jedoch bis zum Umbau 1982 auf dem Rathausmarkt.
Die vier zugehörigen Fahnenmasten samt Sockeln verblieben jedoch bis zum Umbau 1982 auf dem Rathausmarkt.
Heinrich-Heine-Denkmal
Das erste Hamburger Heine-Denkmal, das Hugo Lederer 1911 geschaffen hatte, wurde 1926 im Hamburger Stadtpark feierlich enthüllt. 1933 wurde es von den Nationalsozialisten niedergerissen, denen Heine als jüdischer Dichter und Demokrat verhasst war. Später wurde das Denkmal zur Metallgewinnung für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen.
Seit 1982 ziert eine Neuschöpfung von Waldemar Otto den Rathausmarkt. Am Sockel des Denkmals ist seine Geschichte und die Bücherverbrennung von 1933 als Halbrelief dargestellt.
Seit 1982 ziert eine Neuschöpfung von Waldemar Otto den Rathausmarkt. Am Sockel des Denkmals ist seine Geschichte und die Bücherverbrennung von 1933 als Halbrelief dargestellt.
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