dinsdag 15 december 2009

Kesselbergpass-Duitsland (79)

Kesselbergpaßstraße
Die Kesselbergstraße führt mit ca. 9 km Länge von Kochel am See nach Urfeld am Walchensee und überwindet bis zum Pass einen Höhenunterschied von 240 m. Die Kesselbergstraße wurde 1492 unter Herzog Albrecht IV. von Bayern angelegt. Von 1893 bis 1897 wurde sie unter Luitpold von Bayern durch das Königliche Straßen- und Wasserbauamt Weilheim erneuert. Zwischen 1962 und 1994 erfolgte ein schrittweiser Ausbau und permanente Erneuerung durch das Straßenbauamt Weilheim. Im Jahr 2006 wurde die Asphaltdecke der Straße fast völlig neu aufbereitet.
Die Kesselbergstraße ist eine stark befahrene und gut ausgebaute Verbindungsstraße und führt in zahlreichen Kehren zum Pass hinauf. Unterwegs gibt es mehrere gern besuchte Aussichtspunkte mit schönem Blick über den Kochelsee und Teile des Alpenvorlands. In der Vergangenheit gab es auf dieser Strecke durch illegale Rennen und überhöhte Geschwindigkeit zahlreiche Todesopfer. Als Konsequenz gilt nun am Wochenende und an Feiertagen in Richtung Walchensee eine Sperrung für Motorräder, eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h sowie ein Überholverbot auf der gesamten Passstrecke. Für Motorradfahrer ist die Straße nach wie vor ein beliebtes Ausflugsziel.

Attendorn-Duitsland (78)

Attendorn - BURG SCHNELLENBERG (Sauerland)

Attendorn is een plaats in de Duitse deelstaat Noord-Rijnland-Westfalen, gelegen in het district Olpe.
De stad is bekend vanwege de Atta-grotten. Van over heel de wereld komen toeristen om deze grotten te bezoeken.

Heimbach-Duitsland (77)

Heimbach / Eifel - Burg Hengebach
Heimbach is een gemeente in de Duitse deelstaat Noord-Rijnland-Westfalen, gelegen in het district Düren. Naburige steden zijn onder andere Düren. Jülich en en Linnich.

Bayrischzell-Duitsland (76)

Bayrischzell - Wintersportplatz 802 m
Bayrischzell is een gemeente in de Duitse deelstaat Beieren, en maakt deel uit van het district Miesbach.

Loreley-Duitsland (75)

Loreley
De Loreley of Lorelei is een 132 meter hoge rots langs de rechteroever van de Rijn bij het Duitse Sankt Goarshausen (tussen Koblenz en Wiesbaden) in de deelstaat Rijnland-Palts.
In de geschiedenis zijn veel schepen bij de Loreley verongelukt. De Rijn, die met een scherpe bocht om de rots heenslingert, is er op dat punt op zijn smalst (slechts 113 meter), maar met 25 meter ook op zijn diepst. Bovendien staat er een gevaarlijke stroming. Hoewel de gevaarlijkste stukken van de Loreley al in de jaren dertig zijn verwijderd, wordt de scheepvaart ook heden ten dage nog voor de passage gewaarschuwd.
De Loreley wordt jaarlijks door vele toeristen beklommen. Op de rots ligt een uitkijkpunt, vanwaar men kan genieten van een door velen als schitterend ervaren panorama.
Legende
Volgens een legende zou boven op de Loreley een zingende nimf met gouden haren hebben gezeten die met haar gezang de schippers afleidde, waardoor ze tegen deze rots voeren. Dat is hetzelfde thema dat ook bekend is van de Sirenen uit de Odyssee. Onderaan de Loreley staat een standbeeld van de nimf.
De dichter Heinrich Heine heeft over de legende een gedicht geschreven, waarbij ook een melodie werd gemaakt: Ich weiß nicht was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin. Dit lied behoort nog steeds tot de populairste van alle Duitse liederen.

maandag 14 december 2009

Schloss Stolzenfels-Duitsland (74)

Schloss Stolzenfels

Das Schloss Stolzenfels steht über dem nach ihm benannten Koblenzer Stadtteil Stolzenfels auf der linken Seite des Rheins, gegenüber der Lahnmündung. Das neugotische Schloss ist das herausragendste Werk der Rheinromantik.
In den Jahren 1242 bis 1259 errichtete der Trierer Erzbischof Arnold II. von Isenburg die Burg Stolzenfels als kurtrierische Zollburg. Ihr gegenüber liegt auf der Lahnsteiner Seite die 1232 erbaute kurmainzische Burg Lahneck. Der noch heute erhaltene fünfseitige Bergfried entstand 1248. Burg Stolzenfels wurde von den Erzbischöfen Kuno und Werner von Falkenstein in den Jahren 1388 bis 1418 mit einem Wohnturm sowie dem Palas auf der Rheinseite erweitert. Die Rolle der Zollburg übertrug Werner von Falkenstein 1412 auf die 1371 von Kuno erbaute, rheinabwärts gelegene Burg Kunostein, die an der Stelle des später errichteten Schloss Engers stand.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Burg Stolzenfels 1632 erst von den Schweden und anschließend für jeweils zwei Jahre (1634 und 1646) von den Franzosen besetzt. Nach ihrer Zerstörung 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch die Franzosen verfielen die Ruinen in den nächsten 150 Jahren. Die Stadt Koblenz machte sie im Jahre 1815 dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, dem späteren König Friendrich Wilhelm IV. und Sohn Königs Friedrich Wilhelm III., zum Geschenk. Dieser nahm jedoch erst 1823 unter Oberbürgermeister Abundius Maehler kurz nach seiner Heirat mit Elisabeth Ludovika von Bayern die Schenkung an.
Im Jahre 1826 bis 1830 ließ Friedrich Wilhelm IV. von dem Architekten Johann Claudius von Lassaulx die klassizistisch-neuromanische Pfarrkirche Sankt Menas in Stolzenfels errichten. Gleichzeitig baute er die Burg als Sommersitz wieder auf. Bis 1842 entstand unter Mitwirkung Karl Friedrich Schinkels (nach 1839 unter Leitung von Friedrich August Stüler) das heutige Schloss. Unverkennbar sind die Einflüsse der englischen Neugotik und Schinkels romantischer Stil. Die Räume der Sommerresidenz wurden mit wertvollen Möbeln und Gemälden ausgestattet. Der imposanteste Raum ist der zweischiffige gewölbte Rittersaal, in dem alte Ritterrüstungen ausgestellt sind. Vorbild für die Gestaltung des Rittersaals war die Marienburg bei Danzig. Die romantisierende Umgebung des Schlosses (z.B. Turnierplatz) gestaltete der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné.
Im Jahre 1842 waren der Ausbau und die Renovierung des Schlosses beendet. Am 14. September zog König Friedrich Wilhelm IV. mit seiner in historischen Kostümen gekleideten Begleitung schließlich ein. 1843 war die als Personalwohnung geplante Klause an der Auffahrt durch die Ingenieuroffiziere Naumann und Carl Schnitzler vollendet. Nach Plänen Schnitzlers entstand 1845 noch die neugotische Kapelle. Hohen Besuch bekam das Schloss Stolzenfels im Jahre 1845 von der britischen Königin Victoria.
Das Schloss heute.
Schon kurz nach Fertigstellung stand das Schloss bei Abwesenheit des Königs Besuchern zur Besichtigung offen. Auch heute lassen sich Torgebäude, gotischer Wohnturm, Palas mit gewölbtem Rittersaal, Pergolagarten und Bergfried besichtigen. Im Rittersaal befinden sich Sammlungen von historischen Waffen und Trinkgefäßen. Die Besucher werden in Filzpantoffeln durch die wunderschönen Wohnräume geführt. Im mittelalterlichen Wohnturm befindet sich ein Saal mit Wandmalereien des Berliner Malers Hermann Stilke. Sie zählen heute zu den bedeutendsten Werken der rheinischen Hochromantik. Neben südlichen Einflüssen (z. B. Springbrunnen im Pergolagarten) begegnet der Besucher einer bunten Inneneinrichtung, die durch die Sammelleidenschaft Friedrich Wilhelms IV. zustande kam.
Seit 2002 ist das Schloss Stolzenfels Teil des von der UNESCO ausgezeichneten Welterbes Oberes Mittelrheintal. Für die Rheinromantik-Ausstellung im Landesmuseum Koblenz 2002 wurde ein digitales Modell erstellt, das den Zustand von 1845 rekonstruiert, beruhend auf restauratorischen Untersuchungen. In Überblendungen sind stufenlose Vergleiche möglich zwischen der Ruine, wie sie ein Korkmodell um 1830 zeigt, den Bauaufnahmen und Ausbauplänen der Architekten von Lassaulx, Schinkel, Stüler u. a., ferner den künstlerischen Darstellungen in Aquarellen von Caspar Scheuren u. a., sowie schließlich dem ausgeführten und 1845 eingeweihten Bau. Jährlich kommen bis zu 250.000 Besucher zum Schloss.
Zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz wird das Schloss Stolzenfels mit 16 Millionen Euro aus Landesmitteln restauriert und ist deshalb nicht zu besichtigen. Das äußere Erscheinungsbild wird wieder hergerichtet und die Gärten werden nach den alten Plänen des Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné neu angelegt.

woensdag 9 december 2009

Kehl-Duitsland (073)

Kehl am Rhein
Kehl is een plaats in de Duitse deelstaat Baden-Württemberg, gelegen in het district Ortenauskreis.
Kehl heeft een oppervlakte van 75,06 km² en ligt in het zuidwesten van Duitsland. In het westen wordt Kehl begrensd door de Rijn, die daar de natuurlijke grens met Frankrijk vormt. Aan de overzijde van de Rijn ligt Straatsburg. Door de nabijheid van Straatsburg is het Frans een gebruikelijke taal in Kehl, die veel op straat gehoord wordt.
Wetenswaardigheden:
Kehl en Straatsburg delen de Tuin van de Twee Oevers (Duits: 'Garten der Zwei Ufer', Frans: 'Jardin des Deux Rives'). Deze tuin is in 2004 geopend als onderdeel van de Landesgartenschau, een tuinbouwtentoonstelling. Om de twee oevers wederzijds bereikbaar te maken is de Mimrambrug (Duits: 'Mimram-Brücke', Frans: 'Passerelle Mimram') aangelegd, een markante voetgangers- en fietsersbrug die is ontworpen door architect Marc Mimram.
Kehl kent een bus- en een treinverbinding met Straatsburg. De busdienst is vrij regelmatig, met op werkdagen overdag drie bussen per uur van en naar Kehl. De treinverbinding tussen Kehl en Straatsburg is minder regelmatig. Waarschijnlijk de bekendste trein die op dit traject rijdt, en die in beide steden halteert, is de Oriënt-Express. Kehl wordt in de toekomst, vermoedelijk tussen 2009 en 2012, aangesloten op de Tram van Straatsburg.

Rosenheim-Duitsland (72)

Rosenheim (am Inn) Oberbayern
Die kreisfreie Stadt Rosenheim liegt im Zentrum des Landkreises Rosenheim (Oberbayern), dessen Kreisstadt sie zudem ist. Der westlich des Inn gelegene Ort im bayerischen Alpenvorland ist mit rund 61.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Oberbayern und eines von 23 bayerischen Oberzentren. Damit ist Rosenheim das wirtschaftliche Zentrum, sowie verkehrsreichster Ort der Region.
Geographische Lage.
Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen München (ca. 60 km nordwestlich), Salzburg (ca. 80 km östlich) und Innsbruck (ca. 110 km südwestlich) sowie dem Brennerpass nach Italien (ca. 130 km). Durch Rosenheim führen die Eisenbahnstrecken München–Salzburg und München–Verona/Italien sowie die österreichische Eisenbahn-Transitstrecke Salzburg–Innsbruck. Nahe der Stadt liegt das Autobahndreieck Inntal, an dem die Inntal-Autobahn von der Autobahn München-Salzburg abzweigt.
Rosenheim besitzt aufgrund seiner Lage einen hohen Freizeitwert; im näheren Umkreis von etwa 25 km befinden sich der Chiemsee, der Simssee und etwa ein Dutzend weiterer Badeseen sowie die Berge des nördlichen Alpenrands Wendelstein, Hochries und Kampenwand, die zum Skifahren, Wandern, Mountainbiken und Gleitschirm-/Drachenfliegen einladen.
Geologie
Die Landschaft unmittelbar um Rosenheim ist in ihrer jetzigen Form in der letzten Eiszeit durch das Vorrücken des Inntalgletschers und später durch den Rosenheimer See geprägt worden. Der See erstreckte sich noch vor ca. 10.000 Jahren über das gesamte Inntal bis in die Gegend von Wasserburg am Inn, gut 25 km nördlich von Rosenheim.
Noch heute ist an vielen Stellen rings um die Stadt zu erkennen, wie der frühere flache Seegrund plötzlich in die relativ steile Uferböschung übergeht.

Konstanz-Duitsland (71)

Konstanz am Bodensee,
Hafen mit schweizer Alpen
Konstanz is een universiteitsstad in de Duitse deelstaat Baden-Württemberg, gelegen aan de Zwitserse grens in het district Konstanz. Naburige steden zijn onder andere Aach, Engen en Radolfzell am Bodensee.
Ligging
Konstanz ligt op het punt waar de Rijn het Bodenmeer uitstroomt. De stad ligt tegen de grens met Zwitserland aan en grenst aan het kanton Thurgau. Tegen Konstanz aan ligt de Zwitserse plaats Kreuzlingen. Op de grens zijn diverse grensovergangen en douanefaciliteiten.
Op de zuidoever van de Rijn bevindt zich de historische binnenstad inclusief spoorwegstation. Op de noordkant van de Rijn zijn de nieuwere stadsdelen.
Geschiedenis
Er bevond zich reeds een nederzetting voor het begin van de jaartelling. De Romeinen noemden de stad Constantia naar Keizer Constantius I Chlorus of naar Keizer Constantius II. In 585 werd Konstanz bisschopszetel. Toen in de macht van de stad het grootst was, werd een groot gebouw geconstueerd aan de haven in 1388. In dit gebouw vond tussen 1414 en 1418 de Concilie van Konstanz plaats en het gebouw is tot de dag van vandaag behouden gebleven. In 1806 kwam de stad bij Baden. Konstanz bleef in de Tweede Wereldoorlog gespaard van de bombardementen van de geallieerden.
Bezienswaardigheden
Konstanz is een historische stad met vele bezienswaardigheden, waaronder:
de domkerk, gewijd in 1089
Benedictijnenklooster Petershausen, gesticht in 983
Dominicanenklooster, gesticht in 1235
de Drievuldigheidskerk werd gebouwd in 1268 als kloosterkerk.
kerk van Sankt Johann, gebouwd in 1268
de Christuskerk, gebouwd tussen 1604 en 1609
kerk Sankt Paul

Eibsee-Duitsland (70)

Eibsee, mit Riffelwand und Zugspitze (1953)
Der Eibsee ist ein See 9 km südwestlich von Garmisch-Partenkirchen unterhalb (3,5 km nördlich) der Zugspitze im Wettersteingebirge in Bayern. Er gehört zur Gemeinde Grainau und ist im Privatbesitz.

Im Nordosten ist der 4,8 ha große und 26 Meter tiefe Untersee durch eine 50 Meter breite und nur 0,5 Meter tiefe Engstelle vom Hauptteil des Sees, dem Weitsee, fast abgetrennt. Über eine kleine Brücke an dieser Engstelle führt der Wanderweg entlang des Eibsee-Nordufers. Die tiefste Stelle des gesamten Sees mit 34,5 Meter liegt nur etwa 90 Meter vom östlichen Südufer (etwa auf der Höhe des Frillensees) entfernt. Zu den vollständig abgetrennten kleinen Nachbarseen gehören der Frillensee in Süden (nicht zu verwechseln mit dem größeren Frillensee bei Inzell) sowie Braxensee, Steingringpriel, Steinsee und Froschsee im Norden. Der See gilt aufgrund seiner Lage unterhalb der Zugspitze und dem klaren, grün getönten Wasser als einer der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Er entstand vor ca. 3700 Jahren, als ein gewaltiger Bergsturz mit einer Fläche von 15 km² (etwa das Einzugsgebiet des Sees) und einem Volumen von 400 Millionen m³ den Kessel schuf, in dem der See mit seinen 29 Mulden und 8 Inseln heute liegt. Rund 8 unterseeische Kuppen weisen Tiefen von weniger als 3 Metern auf. Die einzigen nennenswerten oberirdische Zuflüsse sind der Kotbach, der in die Nordwestspitze des Sees mündet, sowie der Weiterbach im Süden. Der See ist ein Blindsee, da kein oberirdischer Abfluss vorhanden ist und Wasser aufgrund der Beckenlage nur unterirdisch abfließen oder versickern kann. Sein Namen ist auf die Eibe zurückzuführen, die früher sehr zahlreich um dem See herum vorkam. Heute ist sie am See nur noch vereinzelt zu finden und tritt nur noch in den Bannwäldern in der Nähe des Sees auf. Einen guten Blick auf den See hat man von der Eibsee-Seilbahn aus, welche auf die Zugspitze hinaufführt.
Während der Angelsaison vom 1. Mai bis zum 31. Oktober werden hauptsächlich Hechte, Bachforellen, Regenbogenforellen, Renken, Karpfen, Schleien und verschiedene Weißfischarten von Hobbyanglern gefischt.

Felsberg-Zwitserland (08)

Felsberg bei Chur
Felsberg ist eine politische Gemeinde im Bezirk Imboden des Kantons Graubünden in der Schweiz. Sie liegt unmittelbar westlich von Chur und grenzt an die Gemeinden Haldenstein, Domat/Ems. Tamins und Pfäfers.
Lage
Unmittelbar nordwestlich des Ortes erhebt sich der Gebirgsstock des Calanda der im Felsberger Calanda eine Höhe von 2'697 m erreicht. Aufgrund seiner Lage ist Felsberg immer wieder von Bergrutschen bedroht. So wurde nach einem Felssturz im Jahre 1843 der neu gegründete Ortsteil "Neudorf" weiter vom Hangfuss entfernt errichtet. Dies hatte eine Spaltung des Dorfes in Alt- und Neudorf zur Folge. Weitere bedrohliche Felsabbrüche im Bereich des Altdorfes blieben aus. Deshalb blieb das Altdorf weiter bewohnt.

Dieblich-Duitsland (68)

Dieblich (Mosel) - Weinort
Gepflegte Obstanlagen
Dieblich ist eine Ortsgemeinde und ein Wein- und Obstanbauort im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Untermosel an.
Dieblich ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.
Geographische Lage
Dieblich liegt am rechten Moselufer etwa 15 Kilometer von Koblenz und etwa 35 Kilometer von Cochem entfernt am Gleithang des Dieblicher Moselbogens. Nachbarorte sind moselaufwärts Niederfell und moselabwärts Lay, ein Stadtteil von Koblenz. Auf der anderen Moselseite liegt Kobern-Gondorf. An den Ortsteil Mariaroth grenzt die Gemeinde Waldesch.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Der Ortsteil Dieblich zieht sich über eine Länge von etwa 2 Kilometern am Moselufer entlang. Oberhalb auf dem von der Mosel umflossenen Berg liegt der Ortsteil Dieblich-Berg. Zur Gemeinde gehören weiterhin die Ortsteile Mariaroth und Naßheck, die geographisch bereits zum Hunsrück gehören, und einige kleinere Siedlungen und Höfe.
Klima
Wie auch andere Gemeinden der Untermosel liegt Dieblich klimatisch begünstigt in einer der wärmsten Regionen Deutschlands.

Marburg-Duitsland (67)

Marburg
Die Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Hessen. Sie liegt am Ufer des Flusses Lahn.
Seit dem 12. Jahrhundert hat Marburg Stadtrechte. Heute erfüllt es die Funktion eines Oberzentrums in der Region Mittelhessen. Als größere Mittelstadt hat sie wie noch sechs andere Mittelstädte in Hessen einen Sonderstatus im Vergleich zu den anderen kreisangehörigen Gemeinden. Das heißt, sie übernimmt Aufgaben des Landkreises, so dass sie in vielen Dingen einer kreisfreien Stadt gleicht. Marburg besitzt mit der Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, welche auch heute noch durch ihre Bauwerke und die Studenten das Stadtbild prägt. Das Stadtgebiet erstreckt sich beidseits der Lahn westlich ins Gladenbacher Bergland hinein und östlich über die Lahnberge hinweg bis an den Rand des Amöneburger Beckens.
Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze („mar(c)“) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die herausragenden Sehenswürdigkeiten in Marburg sind die Elisabethkirche, die Alte Universität, das Landgrafenschloss sowie die unterhalb von diesem gelegene Altstadt, die in Marburg „Oberstadt“ genannt wird.
Geografische Lage
Marburg liegt in Mittelhessen, etwa in der Mitte zwischen Frankfurt am Main und Kassel, von beiden Städten jeweils rund 77 Kilometer Luftlinie entfernt. Die benachbarte Universitätsstadt Gießen liegt etwa 27 Kilometer südlich von Marburg.
Landschaftlich liegt Marburg im Marburger Bergland, einem Südwestausläufer des Burgwaldes, der durch das Tal der Lahn in Nord-Süd-Richtung durchbrochen wird. Nach Westen grenzt es mit der Elnhausen-Michelbacher Senke und den sich anschließenden Damshäuser Kuppen unmittelbar an Teile des Gladenbacher Berglandes und damit ans Rheinische Schiefergebirge, nach Osten schließt sich das Amöneburger Becken an, die jeweils Anteil an der Stadtgemarkung haben.[2]Der höchste Berg innerhalb des zu Marburg gehörenden Stadtgebiets ist mit 412 m ü. NN der Störner, der sich westlich der eigentlichen Stadt, nordwestlich des kleinen Stadtteils Dilschhausen befindet. Die niedrigste Stelle befindet sich im Süden der Stadt an der Lahn (173 m ü. NN).
Die größte Ausdehnung des Hauptsiedlungsgebietes beträgt in Nord-Süd-Richtung etwa neun Kilometer (Norden Wehrdas bis Süden Cappels), in Ost-West-Richtung maximal 4 (Westen Marbachs bis östlicher Ortenberg) bis 4,5 km (westlicher Stadtwald bis östlicher Richtsberg), zumeist aber – an die Enge des Tals der Lahn angepasst– deutlich weniger. Westlich der Marburger Lahntalsenke ziehen sich Teile der Altstadt und anderer Ortsteile den Marburger Rücken hoch, östlich schließen sich die Lahnberge an, in deren Gipfellagen sich das Universitätsklinikum und diverse Institute befinden.
Der historische Altstadtkern liegt westlich vom heutigen Stadtzentrum, unterhalb des Landgrafenschlosses (Marburger Schloss), aber auch das ehemalige Gerberdorf Weidenhausen auf der anderen Lahnseite hat Altstadtcharakter. Marburg hat sich im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte vom Altstadtkern des Schlosses in das Lahntal ausgedehnt. Südlich des Schlosses befindet sich das Jugendstilviertel Südviertel westlich davon das 1931 eingemeindete Ockershausen. Im unmittelbaren Osten der Kernstadt liegt der durch die Bahnlinie von der Innenstadt getrennte Ortenberg, im äußersten Südosten der alten Stadtgemarkung liegt in höheren Lagen die erst in den 1960er Jahren erschlossene Hochhaussiedlung Richtsberg.
Während der Gebietsreform 1974 sind die Großstadtteile Marbach (nördlicher Westen), Wehrda (Norden) und Cappel (Süden) eingemeindet worden, in die das bebaute Stadtgebiet fließend übergeht. Speziell Marbach kann heute, ähnlich wie Ockershausen, als Teil der Kernstadt angesehen werden, wenngleich der Ortsteil aus historischen Gründen nicht als Innenstadtbezirk verwaltet wird. Nachbargemeinden Marburgs sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, folgende Städte und Gemeinden: Lahntal, Cölbe, Kirchhain, Ebsdorfergrund, Weimar (Lahn), Gladenbach und Dautphetal.

Mannheim-Ludwigshafen-Duitsland (66)

Mannheim - Ludwigshafen (1961)
Rheinbrücke
Die Universitätsstadt Mannheim ist mit etwa 310.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs. Die ehemalige Residenzstadt (1720–1778) der historischen Kurpfalz bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Von seiner rheinland-pfälzischen Schwesterstadt Ludwigshafen (164.000 Einwohner) ist Mannheim nur durch den Rhein getrennt.
Erstmals urkundlich erwähnt im Lorscher Codex 766, erhielt Mannheim 1607 die Stadtprivilegien, nachdem Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz den Grundstein zum Bau der Festung Friedrichsburg gelegt hatte. Die damalige Planung eines gitterförmigen Straßennetzes für die mit der Festung verbundene Bürgerstadt Mannheim ist bis heute erhalten geblieben, auf sie ist die Bezeichnung Quadratestadt zurückzuführen.
Seit 1896 Großstadt, ist Mannheim heute bedeutende Handelsstadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt am Main und Stuttgart, unter anderem mit dem zweitgrößten Rangierbahnhof Deutschlands, dem City-Airport und einem der bedeutendsten Binnenhäfen Europas.
Einige wichtige Erfindungen stammen aus Mannheim: Hier baute Karl Drais 1817 das erste Zweirad, 1886 rollte das erste Automobil von Carl Benz über die Straßen, und 1921 folgte der Lanz Bulldog. Der Mannheimer Julius Hatry konstruierte 1929 das erste Raketenflugzeug der Welt.
Mannheim ist Startort der Burgenstraße sowie Start- und Zielort der Bertha Benz Memorial Route.
Eine thematische Sammlung der Artikel rund um die Stadt findet sich im Portal Mannheim.
Geographie
Mannheim liegt im nördlichen Oberrheingebiet am Mündungsdreieck von Rhein und Neckar. Die Stadtteile verteilen sich auf der rechten Rheinseite zu beiden Seiten des Neckars.
Die Stadt liegt in der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar-Dreieck, einem 2,35 Millionen Einwohner zählenden Verdichtungsgebiet, das neben Teilen Südhessens und der rheinland-pfälzischen Vorderpfalz in Baden-Württemberg die beiden Stadtkreise Mannheim und Heidelberg sowie die westlichen und südlichen Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises umfasst.
Innerhalb der Region Rhein-Neckar bildet Mannheim neben Heidelberg ein Oberzentrum, von denen für ganz Baden-Württemberg nach dem Landesentwicklungsplan 2002 insgesamt 14 ausgewiesen sind. Das Oberzentrum Mannheim übernimmt für die Gemeinden Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Ilvesheim und Ladenburg die Funktion eines Mittelbereichs. Ferner gibt es Verflechtungen mit Gemeinden in Hessen und Rheinland-Pfalz und den dortigen Mittelbereichen.
Nächstgrößere Städte sind Frankfurt am Main, etwa 70 km nördlich, und Stuttgart, etwa 135 km südöstlich.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Mannheim ist in sechs innere und elf äußere Stadtbezirke gegliedert:
Innenstadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen, Neckarstadt-West, Neuostheim/Neuhermsheim, Mannheim-Schwetzingerstadt/Oststadt sowie Feudenheim, Friedrichsfeld, Käfertal, Neckarau, Rheinau, Sandhofen, Seckenheim, Schönau, Vogelstang, Waldhof und Wallstadt.
In jedem der 17 Stadtbezirke gibt es einen Bezirksbeirat, der aus 12 im Stadtbezirk wohnenden Bürgern besteht. Die Bezirksbeiräte sind zu wichtigen, den Stadtbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme trifft dann jedoch der Rat der Stadt Mannheim. Die 17 Stadtbezirke sind in Stadtteile beziehungsweise statistische Bezirke untergliedert. → Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Mannheim
Innenstadt: Die „Quadrate“
Die hufeisenförmige Innenstadt Mannheims zwischen Rhein und Neckar ist gitterförmig angelegt, die „Mannheimer Quadrate“. Die Bismarckstraße verläuft vor der Front des Schlosses und verbindet die Enden der Ringstraßenabschnitte miteinander. Dazwischen liegen rechtwinklig angelegte Straßenzüge. Die Planung dieses Netzes geht auf Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz um 1600 zurück, sie ist bis heute erhalten geblieben.
Die Innenstadt wird von zwei Hauptachsen durchzogen. Die auch als „Breite Straße“ bekannte Kurpfalzstraße verläuft vom Schloss bis zum Neckartor. Sie trifft am Paradeplatz auf die Haupteinkaufsstraße, die „Planken“. Die Parallelstraßen der beiden Hauptachsen tragen in aller Regel keinen Namen, statt dessen werden die dazwischenliegenden Quadrate aus einer Kombination von Buchstabe und Zahl benannt.
Architekturhistorisch wird die mittels der Straßenanordnung erzeugte städtebauliche Dominanz der Residenz als Abbild der absolutistischen Regierungsform interpretiert. Die Mannheimer Quadrate und besonders die sogenannte Breite Straße betonen das „neue“ Schloss.
Die Prinzipien einer Idealstadt wurden in verschiedenen Residenzstädten des absolutistischen Barock wie Erlangen, Glückstadt oder Karlsruhe umgesetzt. Aber auch neuere Zeiten versuchen Ideale und Architektur in Verbindung zu setzen (Planstadt, Planhauptstadt).

Mainau-Duitsland (65)

Insel Mainau (Bodensee)

Mainau is een eiland in het Bodenmeer, het meer ligt op de grens van Duitsland en Zwitserland.
Over een dam en een brug bereikt men van de Duitse zijde het eiland. Aan de andere kant is er een haven waar de rondvaartboten op het Bodenmeer aanleggen.
Het eiland Mainau was vanaf 16 v.Chr. een Romeinse vlootbasis, die van hier uit de Bodensee controleerden, nadat ze de Raetiërs, die het eiland en de oevers van de Bodensee bewoonden, hadden verslagen in een mini-zeeslag. Het eiland was in de 8e eeuw in het bezit van het klooster der Benedictijnen van Reichenau en kwam in 1272 als stichting aan de Commandeur der Duitse Ridderorde, de Duitse Orde. Met de inbeslagname van kerkgoederen in de periode van Napoleon werd het eiland in 1806 aan het Groothertogdom Baden toegevoegd. Tenslotte werd het een soort tweede huis van telkens wisselende adellijke families, totdat de Esterhazy's het in 1853 voor veel geld aan groothertog Friederich I von Baden verkochten. Groothertog Frederik I van Baden kocht in 1853 het eiland en gebruikte het van 1857 tot aan zijn dood (in 1907) als zomerverblijf. Hij liet een park (arboretum) aanleggen met vele soorten tropische bomen, die hij merendeels zelf van zijn reizen meebracht. Friederich I von Baden maakte van Mainau een uniek park, als een groene draperie rond het slot. Sinds 1932 is het eiland in bezit van graaf Lennart Bernadotte von Wisborg (geboren 8 mei 1909 in Stockholm), overleden in 2004) en sinds 1974 in een stichting met zijn naam waarvan zijn echtgenote, Gravin Sonja, zaakvoerster is. De graaf is verwant aan het Zweedse koningshuis.
Het 45 hectare grote eiland heeft hij in een bloemeneiland omgetoverd. Met de ontvangsten der bezoekers (meer dan 1.500.000 per jaar) financiert de stichting de tuinaanleg, de beplantingen en het onderhoud van de historische gebouwen, waaronder een mooi kasteel, het Barokslot uit 1746 (door de graaf en zijn gezin bewoond) dat gedeeltelijk te bezichtigen is, een zeer prachtige barokke kerk (gebouwd in 1732 door architect Johann Casper Bagnato), vele serres en een vlindertuin. Deze vlindertuin is aangesloten bij de International Association of Butterfly Exhibitors and Suppliers (IABES).
Aan de haven ligt ook nog een restaurant voor de bezoekers. De stichting steunt ook kunst, wetenschappen en natuur- en landschapsbescherming.
Voor de bloemen- en tuinliefhebbers is het eiland een bezoek meer dan waard. Van april tot oktober krijgt men er in ieder seizoen duizenden bloemen voorgeschoteld. In de lente narcissen, tulpen, hyacinten; daarna volgen in mei de azalea en rhododendron en vanaf juni allerhande zomerbloemen waaronder vele rozen om dan in de herfst over te gaan naar de dahlia's (200 soorten).
Ook is er een aanzienlijke verzameling van orchideeën te bewonderen (5000 soorten). Dat hier ook palm-, sinaasappel-, mandarijn- en citroenbomen groeien is het bewijs van het milde klimaat aan het Bodenmeer.

Pertisau-Oostenrijk (16)

Pertisau am Achensee, Tirol
Bärenbadalm, 1454 m

Met slechts 460 inwoners is Pertisau het kleinste dorp aan het Achenmeer. Pertisau ligt in de Oostenrijkse deelstaat Tirol en maakt deel uit van gemeente Eben am Achensee in het district Schwaz.
In de zomer zijn er watersportmogelijkheden aan het Achenmeer. Ook is er een golfbaan. Er is een gondelbaan naar de berg de Zwölferkopf.
In de winter is Pertisau een wintersportplaats vooral voor langlaufen.

St. Goarshausen am Rhein-Duitsland (64)

St. Goarshausen am Rhein (1931)
Loreleyfelsen
St. Goarshausen ligt centraal in de onmiddellijke nabijheid van de met sagen omweven Loreley (Lorelei). De stad is met haar zusterstad St. Goar verbonden via het „Loreley veer“. Hier bieden zich dus veelvuldige mogelijkheden voor een actief en ontspannend verblijf in het werelderfgoed Bovenvallei van de Middenrijn.
Bijzonder idyllisch is de oude stad met de twee historische stadstorens en de resten van de oude vestingmuur.
In de directe nabijheid van het stadje kijken de burchten Katz en Maus trots uit op de Rijn.
St. Goarshausen is een ideaal uitgangspunt voor de koningsetappe van de Rheinsteig, maar ook voor wandelingen langs het Rijnburchtenwandelpad.
Loreley Freilichtbühne: het openluchttheater Loreley, dat het ganse jaar door manifestaties biedt in een heerlijke atmosfeer, is te voet bereikbaar, evenals trouwens het Loreley Besucherzentrum (Bezoekerscentrum Loreley), dat de vallei van de Middenrijn vertegenwoordigt.
Het spectaculaire vuurwerk Rhein in Flammen tijdens de "wijnweek" in de oude stad van St. Goarshausen is het hoogtepunt van het jaar.
De boottocht met de nostalgische raderstoomboot Goethe van St. Goarshausen naar Rüdesheim of Koblenz is een heel bijzondere belevenis.
Historische feiten
De eerste sporen van bewoning stammen uit de 6e eeuw, toen de heilige Goar zich vestigde op de tegenoverliggende Rijnoever. In 1284 kwam St. Goarshausen als leengoed van Trier in het bezit van de graaf van Katzenelnbogen.
Reeds in 1324 verleende koning Ludwig van Beieren St. Goarshausen stadsrechten. In die tijd werd de stad versterkt met een muur en twee torens, die bewaard zijn gebleven. Pas in 1393 bouwde graaf Wilhelm II von Katzenelnbogen de boven de stad St. Goarshausen tronende burcht Katz. Zij diende voor de verdediging en was een militair steunpunt als versterking van de tegenoverliggende burcht Rheinfels. De twee burchten vormden samen een bolwerk met een afsluitboom voor het heffen van tol. De tol voor de doorvaart en het vangen van zalm bezorgde de graven een onmetelijke rijkdom.

Niederbreisig-Duitsland (63)

Bad Niederbreisig am Rhein,
Blick von der Burg Rheineck - Sesselbahn ins Rheintal

Bad Breisig ist eine Kurstadt im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde, der die Stadt auch angehört.
Die Stadt gliedert sich in die Stadtteile Oberbreisig, Niederbreisig und Rheineck und ist gemäß Landesplanung ein Grundzentrum.
Geschichte
Bad Breisig liegt nördlich der Mündung des Vinxtbaches in den Rhein, der ein Grenzbach zwischen zwei römischen Provinzen war. Reiche Funde aus zwei Gräberfeldern weisen auf die Bedeutung des Siedlungsplatzes Oberbreisig zur Zeit der Landnahme der Franken hin.
Zuerst eine Siedlung bei einem Kloster, erhielt Breisig im 14. Jahrhundert Marktrecht. Der Ort war der Mittelpunkt des dem Reichsstift Essen gehörigen sog. Breisiger Ländchens, in dem der Herzog von Jülich die Vogtrechte ausübte. Die Geschichte Breisigs war schon seit der Gründung eng mit der weiter im Süden gelegenen Stadt Andernach verbunden.
Im Herbst 1568 wird Breisig in die Kriegswirren des Unabhängigkeitskrieges der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft hineingezogen. Breisig diente als Rückzugsort für die Truppen des Prinzen von Oranien.
In Bad Breisig lebte bis zu seiner Verhaftung infolge einer Denunziation der katholische Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Karl Schapper (1879–1941).
Bad Breisig wurde am 7. Juni 1969 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Bad Niederbreisig (3.718 Einwohner), Oberbreisig (1.616) und Rheineck (251) neu gebildet. Am 2. Mai 1970 erhielt Bad Breisig die Stadtrechte.
1971 war der Bau eines Kernkraftwerks mit 1.300 MW geplant. 1980 wurden die Planungen eingestellt und stattdessen das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich errichtet.
Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl, bezogen auf das heutige Stadtgebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:
1815 – 1.341
1835 – 1.891
1871 – 1.953
1905 – 2.244
1939 – 2.735
1950 – 3.546
1961 – 4.396
1970 – 5.383
1987 – 6.908
2005 – 9.010

Vorderthiersee-Oostenrijk (15)

Vorderthiersee bei Kufstein, Tirol
De Thiersee is een meer in de Oostenrijkse deelstaat Tirol. Het meer is gelegen bij Vorderthiersee, een plaats in de gemeente Thiersee in het Thierseetal. Daar ligt het tussen de bergen in een dalbekken, op 616 meter hoogte en wordt het ontwaterd door de Thierseeer Ache. Dit riviertje mondt uiteindelijk uit in de Inn.
De Thiersee heeft een oppervlakte van 26 hectare. Het water in het meer heeft een goede kwaliteit die het meer als zwemwater geschikt maakt. In de zomer warmt het water regelmatig op tot een temperatuur van rond de 24°C.

Charleroi-België (10)

Charleroi, Basilique St. Christophe

Charleroi is een grote industriestad in de Belgische provincie Henegouwen. De stad is ontstaan uit een fusie van de kleine kernstad Charleroi met veertien voorsteden waarmee ze vergroeid is. Charleroi telt ruim 201.000 inwoners op een oppervlakte van 102 km², en is daarmee naar inwonertal de derde grootste gemeente in België en de grootste in Wallonië. In het hele stedelijke gebied van Charleroi, inclusief omliggende gemeenten, wonen bijna 500.000 mensen. Charleroi ligt aan de rivier de Samber.
Charleroi heette oorspronkelijk Charnoy. De Spanjaarden maakten van dit dorpje een belangrijke vesting en hernoemden het in 1666 tot Charleroi, naar koning Karel II. Dit komt tot uitdrukking in de Latijnse term Caroloregium en het Franse bijvoeglijk naamwoord dat bij de stad hoort, carolorégien. Dit is ook de naam die aan de inwoners van de stad wordt gegeven, soms afgekort tot Carolo's. De zogezegde Nederlandse benaming "Karelskoning" is een neologisme, uitgevonden en geïntroduceerd door een Belgisch radioprogramma. In de praktijk wordt deze naam niet gebruikt.
Geschiedenis:
Charleroi was in de late 17e eeuw en eerste helft van de 18e eeuw een van de vestingsteden die deel uitmaakten van de Nederlandse vestingsbarrière in de Zuidelijke Nederlanden.
Economie:
Charleroi, eens een belangrijk industrieel centrum (koolmijnen en staalindustrie), is nu vooral een stad van vergane glorie, met de bijhorende sociale problemen (torenhoge werkloosheid- en criminaliteitscijfers). Overal zijn er resten (terrils, gebouwen) zichtbaar waardoor Charleroi en de regio nog steeds bekend staat als Le Pays Noir, en geassocieerd wordt met mijnen. In de deelgemeente Marcinelle vond in 1956 de grootste mijnramp uit de Belgische geschiedenis plaats in de mijn Le Bois du Cazier. 262 mijnwerkers kwamen om, voornamelijk Italianen (na W.O.II massaal als "gastarbeiders" ingehuurd) en Vlamingen. Sinds kort zijn de oude mijngebouwen ingericht als museum en herdenkingssite. De mijnbouw is ondertussen voltooid verleden tijd, de staalindustrie nog slechts een schim van vroeger, ACEC (elektromechaniek), begin jaren 60 qua omzet nog zo groot als Philips, bestaat niet langer. Chemie (Solvay) en glas (Glaverbel), blijven nog overeind.
Met forse subsidies, (o.a. 750 miljoen euro van de Europese Unie voor de provincie Henegouwen), probeert het Waals Gewest het tij te keren, door nieuwe bedrijven aan te trekken. Zo kent de luchthaven van Charleroi, (deelgemeente Gosselies), die jarenlang een sluimerend bestaan leidde, sinds 2001 toen de goedkope luchtvaartmaatschappij Ryanair er neerstreek, als "Brussels-South Charleroi Airport", een forse toename van het aantal reizigers (meer dan 2 miljoen in 2004). De subsidies die Ryanair ontving van de Waalse Gewestregering, werden door de Europese Unie ondertussen echter beschouwd als concurrentieverstorend, en Ryanair moest de miljoenen euro's terugstorten aan de Waalse overheid. De economische reconversie van de regio is op dit ogenblik echter zeker nog geen feit.
Bijzonder is dat Charleroi geen echte universiteit bezit. Dit leidt ertoe dat veel leerlingen na het middelbaar onderwijs de stad verlaten om elders een studie te volgen. De stad heeft wel de Centre Universitaire de Charleroi (een instelling voor volwassenenonderwijs) en de paramedische afdelingen Institut Pédagogique et Social de Marcinelle (IPSMa) en Institut Provincial de Kinésithérapie de Nursing et d'Ergothérapie (IPKNE) van de hogeschool Haute Ecole Provinciale de Charleroi Universtité du Travail (HEPCUT), en de IESCA van de Haute Ecole Catholique Charleroi-Europe.

Vianden-Luxemburg (08)

Vianden (Mont St. Nicolas)

Vianden (Luxemburgs: is een plaats in het gelijknamige kanton Vianden in het noordoosten van Luxemburg. De plaats Vianden ligt onmiddellijk aan de grens met Duitsland, en wel met de deelstaat Rijnland-Palts, aan beide zijden van de rivier de Our. Vianden is een van de belangrijkste toeristische trekpleisters van Luxemburg.
Geschiedenis
Reeds in de Romeinse tijd was Vianden een castellum. Later werd Vianden de zetel van de graven van Vianden, die troonden in de burcht hoog boven het stadje. Vianden kreeg in de 11e eeuw stadsrechten naar het model van Trier.
In 1417 kwam het Graafschap Vianden door vererving in handen van Engelbrecht I van Nassau, die daarmee Graaf van Vianden werd. Deze titel ging in 1890 over op de Walramse Linie van het Huis Nassau.
In 1815 kwam een groot deel van het Graafschap Vianden bij Pruisen. Het overblijvende deel werd opgedeeld in een aantal kantons. Dat is de reden waarom het kanton Vianden tegenwoordig het kleinste kanton van Luxemburg is.
Bezienswaardigheden
Een belangrijke bezienswaardigheid van Vianden is het kasteel van Vianden. De kasteelruïne wordt gerestaureerd en is te bezichtigen. Hoogtepunten van bouwkunst zijn het Trinitariërsklooster en de bijbehorende kloosterkerk uit het midden van de 11e eeuw. Inmiddels is dit kasteel nagenoeg geheel gerestaureerd en ook van binnen nagenoeg compleet ingericht.
Een survivalpark is in 2006 geopend.
Bij Vianden bevindt zich een belangrijke waterkrachtcentrale.

Nordeifel-Duitsland (62)

Nordeifel, mit der Eifeler Seenplatte
Talrijke kratermeren (met water gevulde vulkaantrechters), zoals bijvoorbeeld Laacher See, fungeren tegenwoordig als zeer geliefde watersportparadijzen. Tot één van de schoonheden van deze regio wordt ook de Eifeler Seenplatte (merenplateau) gerekend met het grootste stuwdammensysteem van Europa. Het landschap wordt gekenmerkt door glooiende heuvels en diepe dalen, waarin bos- en weidelandschappen overheersen. Her en der zijn echter ook ongerepte watergebieden behouden gebleven, die amfibieën leefruimte bieden. In beschermde gebieden groeien zeldzame planten en leven nog bijna uitgestorven dierensoorten.

Brunnen-Zwitserland (07)

Brunnen, am Vierwaldstättersee, gegen Urirotstock
Brunnen ligt aan het Vierwoudstrekenmeer met uitzicht op de oostelijke vertakking, de Urnersee, en ook op de Bürgenstock en het Gotthardmassief. Dankzij de centrale ligging in het aan afwisselingen rijke berg- en merenlandschap is Brunnen ideaal vertrekpunt voor uitstapjes in Centraal Zwitserland.
Het vakantieoord Brunnen ligt direct aan het mooie Vierwoudstrekenmeer, verscholen tussen Urmiberg en Fronalpstock, tegenover Rütli en Schillerstein, midden in de geboortestreek van Willhelm Tell. Het vakantieoord is goed per trein, bus, auto en boot te bereiken en ook met de kleine kabelbaan de Urmiberg op, de oostelijke uitloper van de Rigi. Al heel vroeg wisten prominente personen Brunnen te waarderen: koning Ludwig II, een groot bewonderaar van Schillers Willhelm Tell, reisde in 1865 naar Brunnen. Hij liet zich regelmatig om middernacht de Urnersee op roeien om voor een sprookjesachtig bergdecor naar de muziek van de alpenhoorn te luisteren, die hij voor zichzelf liet spelen. Maar ook Schiller zelf, Goethe, Spitteler en andere schrijvers en schilders waren dol op Brunnen.
Zomer
De fjordachtige Urnerseepunt belooft puur zeil- en zwemplezier, het landschap een onvergetelijke mountainbikebelevenis. Rigi en Bürgenstock, het Muotathal met het Höllloch (grotten), Treib-Seelisberg, Fronalpstock of het dierenpark Goldau, de steden Schwyz, Zug, Luzern en Altdorf zijn aanraders voor uitstapjes. Wandelliefhebbers moeten een paar etappes op de om de Urnersee lopende «Weg der Schweiz» plannen: het gemeenschappelijke werk van de Zwitserse kantons begint op de Rütli, de geboorteplaats van het eedgenootschap, en eindigt in Brunnen. Bij de etappeplaatsen heeft men telkens de mogelijkheid tot een terugreis met een lijnboot. Voor sterke mountainbikers loopt er een 40 km lange route rond de Mythen. Op het zonneterras van Morschach boven Brunnen wacht een uitgebreid overnachtings-, wellness- en sportaanbod. Puur plezier beloven whirlpool, wildwaterbeek, kinderbassin, een 100 meter lange glijbaan en een grote sportzone. Tot de wellness-oase tellen de Romeins-Ierse thermen met saunalandschap, zoutwater- en vitaliteitsbaden, de massageafdeling en het fitness- en beautycenter.
Winter
Vanuit Brunnen bereikt men in zo'n 30 minuten de wintersportgebieden Stoos-Fronalpstock, de skiregio Mythen, Sattel-Hochstuckli en Rigi en heeft men de keuze uit 40 transportinstallaties en 80 km pistes. Afwisseling garanderen de winterwandelpaden, langlaufloipes, rodelpaden, hondensledetochten etc.
Top Events
Nationaal feest op de Rütli - op de Zwitserse nationale feestdag op 1 augustus vindt er steeds op de Rütliweide een feest plaats.
Highlights
Vierwoudstrekenmeer - met zijn verschillende vertakkingen een van de aan afwisselingen rijkste Zwitserse meren, met een grote vloot stoom- en motorschepen.
Swiss Holiday Park - veelzijdig sport-, bad- en wellness-aanbod in het kleine vakantieoord Morschach boven Brunnen.
Rütli - met symboliek beladen plaats van het Zwitserse eedgenootschap. Op deze weide boven de Urnersee bekrachtigden Uri, Schwyz en Unterwalden hun bondgenootschap van 1291 en kwamen op tegen elke vorm van vreemde overheersing.
Tellskapelle - volgens Schiller moet hier Willhelm Tells sprong uit Gesslers boot hebben plaatsgevonden. In de buurt van het grootste klokkenspel van Zwitserland: 38 klokken spelen 20 melodieën.
Schwyz - rijksarchief en bezienswaardige oude binnenstad.